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Department of Translation and Languages Sciences
Universitat Pompeu Fabra
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Jenny Brumme and Beatrice Schmid
Walter de Gruyter GmbH
Resumen A partir del género textual de los manuales de urbanidad, este artículo pretende responder a la pregunta de qué lengua se utilizó para la enseñanza de las normas sociopragmáticas en la Cataluña decimonónica. Entre un corpus de 51 manuales publicados en Cataluña durante el siglo xix encontramos solo dos redactados en catalán. Nuestro análisis muestra que los factores decisivos para la elección de la lengua fueron las circunstancias de la publicación y los destinatarios. Los dos manuales se dirigían a un público monolingüe, a saber, a las clases campesina y obrera, respectivamente. Concluimos que la Überdachung del catalán por el castellano fue un proceso lento, que a finales del siglo XIX todavía no había alcanzado todas las partes de la sociedad.
Jenny Brumme and Anna Espunya
BRILL
Jenny Brumme and Anne-Marie Chabrolle- Cerretini
PERSEE Program
Jenny Brumme and Elisenda Bernal
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In Weiterführung des von Dobrovol'skij/Piirainen vorgeschlagenen Analysemodells der Symbolwerte von Phraseologismen aus kultursemiotischer und sprachübergreifender Sicht werden in vorliegendem Aufsatz Redewendungen untersucht, die die Komponente ZWEI enthalten. Der Ansatz wird auf die romanischen Sprachen übertragen, wobei insbesondere das Galicische mit Hilfe des Tesouro Fraseolóxico Galego genauer beschrieben wird. Ausgehend von den wichtigsten allgemeinsprachlichen und phraseologischen Wörterbüchern wird versucht, verschiedene Bedeutungen abzugrenzen und entsprechend für die einzelnen Sprachen nachzuweisen (so ‘uneinig’, ‘unbedeutend’, ‘viel’, ‘wenig’).
Jenny Brumme
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Der von Roger Friedlein herausgegebene Band enthält nur drei, allerdings jeweils sehr umfangreiche Studien zum Renaissancedialog auf der Iberischen Halbinsel, denen ein Verzeichnis der benutzten Texte folgt. Letzteres soll vorhandene Aufstellungen ergänzen Ð von Roger Friedlein wird im Vorwort [7Ð11] auf ein bereits bekanntes Korpus von 164 Dialogen aus dem 16. Jahrhundert in Spanien verwiesen [10]. Josep Solervicens fügt in seiner Aufstellung Diálogos escritos por autores de Cataluña y del Paı́s Valenciano durante el Renacimiento (1471Ð1592) [46Ð50] 39 für den katalanisch-valencianischen Sprachraum hinzu, und Roger Friedlein kann auf weitere 41 Dialoge der Renaissance in Portugal (1525Ð1595) [141Ð146] verweisen, während Ana Vian Herrero mit 21 unter Literatura primaria [91Ð92] aufgeführten Dialogen arbeitet. Damit wird zunächst das quantitative Gewicht dieser Gattung in den Vordergrund gerückt, die für den katalanischen und portugiesischen Bereich erstmals katalogisiert wurde. Wendet man sich qualitativen Aspekten zu, so wird man sicherlich zu Recht die Neuerungen in dieser Gattung im italienischen Renaissancedialog suchen, der im Gegensatz zur Iberischen Halbinsel auch wesentlich besser beschrieben ist. In der letzten Zeit hat man jedoch den Dialog zunehmend als eine zentrale Gattung der Renaissanceliteratur erkannt. Friedlein unterstreicht den «hybriden
Jenny Brumme
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Jenny Brumme
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Bei der Besprechung von Max Doppelbauers «Arbeit» Ð so auch im Vorwort von Georg Kremnitz [VIIs.] und an verschiedenen anderen Orten [3, 22, 36] Ð stehen wir zunächst vor dem Problem, eine solche als Diplom-, Magisteroder Doktorarbeit einordnen und damit natürlich auch den Anspruch einer solchen konkretisieren zu können. Vorliegende Analyse des valencianischen Sprachkonflikts lässt uns im Unklaren darüber. Wie dem auch sei, Max Doppelbauer unternimmt den Versuch, für die zweifache Überlagerung des Sprachkonflikts in der Comunitat Valenciana ein angemessenes Erklärungsmodell zu entwerfen, das heißt, eine Deutung zu finden für die Spannungen zum einen zwischen dem Kastilischen (als Unterbegriff zum Spanischen, das allerdings in Spanien selten in der Breite seines gesamten Varietätenraums begriffen wird) und Katalanischen (als Oberbegriff für den Varietätenraum dieser Sprache) und zum anderen zwischen dem Valencianischen (eigentlich im Gefüge des Katalanischen eine diatopische Varietät, aber zur Sprache deklariert und damit «gleichberechtigter» Oberbegriff zum Oberbegriff Katalanisch) und dem Zentralkatalanischen (ein weiterer Dialekt der katalanischen Sprache). Die ausholenden Erläuterungen zur Herausbildung (Allgemeines zur Comunitat Valenciana [67Ð79]) und historischen Prägung des Landes València (Zur Geschichte Valèncias [81Ð106]) sowie zur neueren Geschichte [107Ð144] enden nicht etwa mit einer Schlussfolgerung (das letzte Kapitel heißt Schlussbetrachtung [169Ð175]), sondern mit folgender Hypothese: «Der sprachliche Sezessionismus in València liegt in einem Minderwertigkeitsgefühl innerhalb der valencianischen Gesellschaft begründet. Wir stoßen hierbei aber auf ein doppeltes Minderwertigkeitsgefühl: einerseits dem spanischen Zentralstaat und seiner Sprache gegenüber, andererseits dem ‹großen› Bruder Katalonien und seiner Sprache gegenüber. Wenn nun erstes eher für das Phänomen des Selbsthasses oder der Selbstentfremdung verantwortlich ist, so ist zweites für einen Überlegenheitskomplex verantwortlich, in dessen direkter Folge sich der sprachliche Sezessionismus entfaltet» [163]. Abgesehen von dem verzeihlichen Lapsus, dass es sich bei Katalonien (Catalunya) wohl eher um eine Schwester denn um einen Bruder handelt, bleibt doch zu fragen, weshalb die «Arbeit» da endet, nämlich bei der Hypothese, wo die eigentliche Arbeit, also Untersuchung, anfangen müsste. In diesem Sinne ist es somit keine Unterlassungssünde, den Anspruch und damit die Tragweite der Äußerungen nicht präzisiert zu haben. Handelte es sich zum Beispiel um eine Magisterarbeit, könnte man sich mit einer Hypothese am Ende zufrieden geben. Sollte die «Arbeit» jedoch weiterreichende Ziele verfolgt haben, so wären diese nicht erreicht. Während meiner Lektüre habe ich mich deshalb entschlossen, die «Arbeit» als Essay im Sinne der vom Duden (Deutsches Universal Wörterbuch AÐZ, Mannheim, Dudenverlag, 1997; CD-
Jenny Brumme
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